Voraussetzung für eine langfristig erfolgreiche Implantatversorgung ist der Erhalt der Implantatosseointegration. Ein aseptischer Verlust der Implantatosseointegration kann zu plötzlich auftretenden Misserfolgen führen, wobei diese Veränderungen bis heute in der Literatur kaum untersucht sind und kein evidenzbasiertes Therapiekonzept bekannt ist. Dieser Fallbericht beschreibt, wie bei einer 79-jährigen Patientin mit aseptisch gelockertem Implantat und zeitgleicher antineoplastischer Chemotherapie aufgrund eines Mamma-Karzinoms nach alleiniger Okklusionskorrektur eine Reosseointegration beobachtet wurde. Der genaue Hergang und weitere mögliche Einflüsse auf die Reosseointegration bleiben unbekannt.

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