Eine Patientin (Jg. 1973) wurde für eine systematische Parodontitisbehandlung überwiesen. Nach abgeschlossener Hygienephase fand die erste Reevaluation nach drei Monaten statt. Dabei zeigte sich bereits eine ausgezeichnete Verbesserung der parodontalen Gesundheit mit lediglich wenigen lokalen Resttaschen. Allerdings war die Ästhetik der Oberkieferfront aufgrund generalisierter, ausgeprägter Rezessionen stark kompromittiert. Auf Patientenwunsch wurde daher die Indikation zu einer mittelfristigen Versorgung mit einer Gingivaepithese zur Kaschierung der Weichgewebsdefekte gestellt. Diese wurde nach konventioneller Polyätherabformung im Labor mittels CAD/CAM-Technologie aus einem Hochleistungspolymer gefräst und manuell individualisiert.

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