«Wer die Gesundheitskosten mit dem Wachstum des BIP vergleicht, überschätzt den Anteil der Gesundheitswirtschaft an der Gesamtwirtschaft massiv.» Diese These haben Pius Gyger und Fridolin Marty vor zwei Jahren in einer Kolumne der NZZ mit dem Titel «Vorsicht vor unechten Quoten» (5. 5. 2017) formuliert. Sie kommen zum Schluss, dass der steigende Anteil der Gesundheitskosten am BIP aus Sicht der Finanzierbarkeit nicht besorgniserregend sei. Wir nahmen diese so anspruchsvollen wie unzeitgemässen Thesen zum Anlass, genauer nachzufragen.

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Dieser Artikel ist ein Nachdruck aus doc.be 5/19, der Mitgliederzeitschrift Ärztegesell­schaft des Kantons Bern (Bekag). Mit freund­licher Genehmigung der Redaktion.